Es ging um die letzten Plätze beim Osnabrücker Hallenmasters und den Sieg beim Fortuna-Cup am Samstag in Ankum. Dabei hieß der Sieger am Ende wieder TuS Bersenbrück.
In den letzten sechs Ausspielungen des Fortuna-Cups gewann der Oberligist das Turnier. Bereits in der Vorrunde war das Team um Torjäger Nico Meyer dominant, gewann alle drei Vorrundenspiele und zog als Gruppensieger ins Halbfinale ein. Dahinter wurde es kurios: Sowohl der SV Hesepe Sögeln als auch TuS Berge und die Zweitvertretung der SG Ohrtermersch hatten mit einem Sieg jeweils drei Punkte auf dem Konto. Doch die Bilanz sprach für Hesepe und so sicherte sich das Teams der 1. Kreisklasse das zweite Halbfinalticket.
In Gruppe 1 zog der Vorjahresvierte FC SW Kalkriese ungeschlagen in die Runde der besten Vier ein. Mit je einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage schaffte es auch der SV Kettenkamp ins Halbfinale. Die Entscheidung fiel dabei im letzten Gruppenspiel, das man am Ende deutlich mit 5:2 gegen den 1. FCR Bramsche für sich entscheiden konnte.
Im ersten Semifinale dauerte es bis zur achten Minute, ehe der Kreisligist aus Kalkriese das erste Tor durch Niels Möller erzielen konnte. Ein Doppelschlag durch Eric Grünebaum und erneut Möller war dann der sichere Finaleinzug. Deutlich wurde es im zweiten Halbfinalspiel. Seriensieger Bersenbrück ließ den SV Kettenkamp keine Chance und gewann durch die Tore von Patrick Greten, Patrick Papachristodoulou (2), Markus Lührmann, Nick Claushallmann und Nico Meyer klar mit 6:0.
Überpünktlich ging es dann ins Finale. Patrick Greten brachte Bersenbrück früh durch einen Fernschuss von der rechten Seite in Führung, doch Kalkriese zeigte keine Nerven und konterte sich durch Niels Möller zum 1:1 (6.). Nach der Pause ging es in den zweiten zehn Minuten rund: Erst war es Greten, der erneut humorlos ins Hallentor schoss, ehe Santiago Alois einen Zwei-Tore-Vorsprung besorgen konnte (18.). Der Kreisligist hatte aber sofort eine Antwort parat und verkürze in Person von Patrick Schwarz auf 2:3 (19.). Nun musste Kalkriese alles riskieren, doch ein Ausgleichstreffer sollte nicht fallen. Mit der Schlusssirene besorgte Patrick Greten mit seinem dritten Finaltreffer den 4:2-Entstand für Bersenbrück.
Mit einem Sieg gegen Ohrtermersch und Niederlagen gegen Rieste und Bersenbrück war für den TuS berge in der Zwischenrunde Endstation. Dennoch war es mal ein gutes Gefühl nicht in der Vorrunde auszuscheiden!
Bester Torhüter: Leon Tigges (TuS Bersenbrück)
Bester Torschütze: Nico Meyer (TuS Bersenbrück, 12 Tore)
